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AKTUELL

Einladung zum 32-ten Weltlügenball zum internationalen Weltlügentag
ENGEL DER ERDE
Performance von Loretta Lau #ngodei
1. April 2022 um 17 Uhr
Goldener Reiter, Neustädter Markt 14, 01097 Dresden

Weltlügenball im Lügenmuseum
1. April 2022 um 19 Uhr
Ausstellungseröffnung "Das Lügenkonzil" von Isabel Ott
Tatort Radebeul Premiere

Eintritt frei
Es gelten 3G-Regel und Maskenpflicht

Als Künstler um Reinhard Zabka Kitsch und Krempel vor vierzig Jahren aus Müllcontainern sammelten, da wollten sie sich nur über sich selbst lustig machen. Sie fanden ein goldgerahmtes Bild mit Engelreigen oder einen röhrenden Hirsch im Abendrot, genau wie es ihre Eltern im Schlafzimmer über dem Bett hatten. Heute finden sich in den Abstellkammern viele solcher Kunstwerke aus Erbschaften oder Schenkungen, die von einer Zeit entwertet wurden, deren Erinnerungen verloren gegangen sind. Aber wer hängt sich so etwas heute noch guten Gewissens auf? Doch nur unbeirrbare Liebhaber des Kitsches. Und dennoch sind sie zu schade zum Wegwerfen.

Solche Erb- und Fundstücke können Sie jetzt dem Lügenmuseum schenken, um sie wieder ins Leben zurückzubringen. Künstler werden diese Bilder umformen, übermalen oder sonst wie umgestalten. Die transformierten Werke werden als Originale im Saal des Lügenmuseums in einer Ausstellung zu sehen sein, die Umwandlungsprozesse können auf der Webseite nachvollzogen werden. Die gedruckten Abbildungen auf Leinwand sind an der Fassade des Lügenmuseums öffentlich präsent.

Eine gute Gelegenheit mal wieder aufzuräumen und die herumstehenden und ausrangierten Kunstwerke loszuwerden ist. Wenn Sie diese im Lügenmuseum am 1. April 2022 abgeben erhalten Sie zum Weltlügenball am 1. April ab 19 Uhr freien Eintritt. Ansonsten ist dieser Ball kostenlos aber nicht umsonst. Die Fassadengalerie passt genau in diese Zeit, um ohne Maske, Impfung, Eintritt und Anmeldung Kunst mit Abstand zu genießen. Und gleichzeitig erfüllt sie einen guten Zweck, denn sie macht das Engagement für ein historisches Gebäude sichtbar.

Denn es ist eine Erfolgsgeschichte, wie der mittellose Künstler Richard von Gigantikow den leerstehenden Gasthof Serkowitz kurzerhand in ein Museum von hohem Schauwert und ausstrahlendes Kulturzentrum verwandelte. Die heitere Willkommenskultur lockte tausendfach Besucher jeder Altersklasse, Haut- und Augenfarbe aus nah und fern an.

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