In einem spontanen künstlerischen Prozess erschaffen Klaus Liebscher und Richard von Gigantikow einen komplexen Skulpturenbau, eine freie Installation in den Farben Rot und Weiß als Freiluftatelier. Ihre provokativen Aktionen greifen außerhalb von Kunsträumen direkt in den gesellschaftlichen Raum ein. Die legendären Labyrinthe von Richard von Gigantikow faszinieren bis heute und haben nichts an Aktualität verloren. Mobiliar sind Fundsachen, Bauelemente, Staffeleien, Parolen und Geschenke aus der Nachbarschaft. Es wird weiterwachsen.

Am 1. Juni, zum Kindertag, kann mit der Berliner Künstlerin Birgit Schöne gemalt und gewerkelt werden.

Richard von Gigantikow realisiert seit mehr als 40 Jahren aktiv Kunstprojekte im öffentlichen Raum. Dies erfordert einen erweiterten Kunstbegriff, andere Herangehensweisen und einen dynamischen Geist. Seine Arbeiten sind partizipativ, temporär und interagieren direkt mit den Besuchern.